In der ARD-Sendung Report Mainz wurde über die Risiken einer Zeckenimpfung und die fragwürdigen Werbekampagnen der Impfstoffhersteller berichtet.
Hier die Fakten:
In Deutschland gibt es weniger als 300 auftretende FSME Infektionen, die sich zum Krankheitsbild ausweiten.
Die Hälfte der Infizierten haben nur ganz nebensächliche, grippeähnliche Krankheitserscheinungen wie leichtes Fieber und Kopfschmerzen, die nach einigen Tagen verschwinden.
Todesfälle 2008: keine
Gegen die wesentlich gefährlichere Krankheit Borreliose – ebenfalls durch Zecken übertragen – hilft die Impfung nicht. Diese Krankheit erleiden mehr als 100.000 Menschen pro Jahr.
Es wurden im Jahr 2008 bereits 352 unerwünschte und teilweise gefährliche Nebenwirkungen der Zeckenimpfungen beim Robert Koch Institut (RKI) gemeldet.
Risikogebiete für die FSME Infektion gibt es laut RKI nur in Süddeutschland, laut Aussagen der Pharmahersteller breite sich die Infektion nach Norden aus. Laut RKI ist diese Aussage falsch.
Selbst in den Risikogebieten beträgt die Gefahr, sich an FSME zu infizieren, etwa 1:5000.
Vor einigen Jahren wurde die FSME-Impfung wegen des
nicht zu vertretenden Gefahren/Nutzen Risikos untersagt. Mit dem Wechsel an der
Spitze der Stiko (ständige Impfkommisson) wurde die Empfehlung wieder
ausgesprochen.
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